Zu den Bezirkssprint- und Kurzbahnmeisterschaften am 11./12.
Oktober in Achim…
…ging der VSC mit einer Mannschaft von 6 Aktiven an den Start. Der
Trainingsrückstand, der auf Grund der Renovierung des Visselbades in
Kauf genommen werden musste, fiel wegen der hohen Motivation der
Aktiven und einiger Trainingseinheiten in nahegelegenen Freibädern zum
Glück nicht allzu sehr ins Gewicht. Nach einer Mammutveranstaltung im
letzten Jahr mit knapp 2300 Meldungen hatten die Veranstalter in diesem
Jahr die Pflichtzeiten im Vorfeld deutlich angehoben. In diesem Jahr
wurden knapp 1700 Einzelstarts absolviert.
Als jüngster VSC-Aktiver konnte Lennart Dederer (2005) stark
auftrumpfen. Neben den Pflichtzeiten musste er zusätzlich eine Mehrkampfteilnahme nachweisen. Nachdem er
diesen Anfang des Jahres erfolgreich absolviert und damit seine Vielsetigkeit bewiesen hatte, konnte er bei den
Bezirksmeisterschaften viermal an den Start gehen. So sicherte er sich über 200m Rücken in persönlicher
Bestzeit (3:45,80) auf den ersten Platz, der zweite gelang ihm über 50m Rücken (0:47,81).
Den vierten und den sechsten Platz erkämpfte er sich dann schließlich noch über die 100m Rücken und Freistil,
Aileen Marie Behrens (2003) schwamm als Vielstarterin einen durchweg erfolgreichen Wettkampf, bei dem einige
persönliche Bestzeiten purzelten. Mit der Zeit über 50m Brust (0:45,38, Platz 4) löste sie sogar das Ticket für die
Landesjahrgangsmeisterschaften im November in Hannover. Leider schrammte sie, trotz persönlicher
Bestleistung zweimal ganz knapp am Treppchen vorbei, über 50m Brust und 50m Freistil (0:35,29). Weitere
Bestzeiten gelangen ihr auf 50m Rücken (0:42,65 Platz 5) und 100m Lagen (1:34,19 Platz 9). Des Weiteren tratt
sie dann noch auf der 50m Schmetterling- (0:44,55 Platz 8) und 100m Freistilstrecke (1:25,18 Platz 10).
Mandy Coenen (1999) und Jana Schwarz (1998) traten jeweils über 100S. Beide bestätigten ihre Zeiten und
platzierten sich auf, Mandy Platz 4 in 1:22,56 und Jana auf Platz 5 in 1:23,67.
Unser Routinier Jascha Coenen startete bei den Junioren (1995/1996). Die gerade überstandene Erkältung ließ
ihn kalt. So durchbrach er über die 100m Schmetterling zum ersten mal die 1:10-Minuten-Grenze und kam in
1:09,93 auf Platz 3. Insgesamt sicherte er sich Edelmetall, so schaffte er den zweiten Platz über 50m
Schmetterling in 0:29,91 und nochmals den dritten auf den 100m Brust in 1:16,73. Für Blech reichte es immerhin
noch über die 100m Freistil (1:00,14)
Auch Rudolf Semrau (1998) präsentierte sich in guter Form, was ihn auf den 50m Rücken (0:31,91) und 50m
Freistil (0:27,41) auf den zweiten Platz brachte. Den Vierten erreichte er in guten Zeiten auf den 100m Rücken
(1:13,38) und 50m Schmetterling (0:30,09) hier sogar in eigener Bestzeit. Seine 1:20,30 über 100m Brust mit dem
sechsten Platz sind auch nicht schlecht zu bewerten. Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher Abschneiden
unserer Wettkämpfer/innen.
gez. der Wikinger